Autowelt Fischer Service: Rad-/Reifenwechsel

Es gibt bestimmte Themen rund ums Auto, mit denen sich jeder Autofahrer auskennen sollte. Daher haben wir für Dich als besonderen Service verschiedene Info-Themen auf unserer Webseite zusammengefasst. Einen Überblick aller wichtigen Themen zum Fahrzeug erhälst Du nur mit einem Klick.

Probleme beim Radwechsel

Beim Radwechsel schnell die Schrauben raus, Rad runter, anderes Rad rauf und die Schrauben wieder festziehen. So einfach stellt man es sich vor. Im Prinzip ist es auch möglich, aber dass dadurch der Verschleiß und die Kosten erhöht werden, bedenken nicht alle. Denn selber die Räder zu wechseln um Geld zu sparen führt langfristig zu höheren Kosten. Denn zum Beispiel nur in der Fachwerkstatt können die Räder gewuchtet werden, was nach einem längern Zeitraum oder nach viel gefahrenen Kilometern notwendig wird. Meistens werden die Räder auch nicht mit dem richtigen Drehmoment nachgezogen.

Rad- & Reifen-Wechsel bei uns für mehr Sicherheit

Ein Radwechsel bei uns ist wie ein Spa-Besuch für Dein Auto. Schon zu Beginn werden Bremsen und Beleuchtung kontrolliert. Wichtig ist auch, ob die Räder sich frei drehen lassen und ob genug „Spiel“ vorhanden ist. Reifen und Felden werden auf Schäden überprüft. Weiterhin gibt es eine Sichtprüfung von Bremsen, Achsmanschetten, Lenkung und Fahrwerk. Zudem wird auch der Unterboden überprüft. Mit dem korrekten Drehmoment werden die Räder aufgezogen und sogar von einer zweiten Person überprüft. Zum Abschluss des Radwechsels erfolgt noch eine Kontrolle der Flüssigkeitsstände im Motorraum und eine Initialiserungsfahrt für das Reifendruckkontrollsystem (RDKS). Das an den wichtigsten Stellen der Rost entfernt und wo nötig Schmierstoffe aufgetragen werden, gehört bei uns zum Radwechsel ebenfalls dazu. Wenn Du mehr Sicherheit beim Fahren und Deinem Auto etwas Gutes tun willst, dann kontaktiere uns gleich für einen Radwechsel und eine Terminvereinbarung.

Die richtige Reifenwahl

Größe, Geschwindigkeitsindex und Lastindex werden vom Fahrzeug- und vom Reifenhersteller festgelegt, um maximale sicherheit und bestmöglichen Fahrkomfort sicherzustellen. Der Geschwindigkeitsindex informiert über die Belastbarkeit des Reifens, die dem besten Kompromiss zwischen Leistung, Fahrverhalten und Geschwindigkeit entspricht. Wählen Sie nie einen Reifen, dessen Geschwindigkeits- oder Lastindex unter den vom Hersteller freigegebenen Werten liegen. Das ist erstens gefährlich und zweitens gesetzeswidrig.

Eine Reifenkennzeichnung kann man einfach auf dem Reifen ablesen. In Großbuchstaben stehen meist die Markenbezeichnung und die Handelsbezeichnung. Darunter stehen die Reifenbreite, das Höhe-Breite-Verhältnis, die Bauweise, der Felgendurchmesser, der Geschwindigkeitsindex und der Lastindex. Außerdem findet man Angaben zum Fertigungsdatum und ob der Reifen mit Schlauch oder ohne ist.

Beim Kauf eines Reifens auf Basis des aktuellen Reifens besteht die Gefahr, das der aktuelle Reifen nicht ein geeigneter für das Fahrzeug ist. Somit wäre der Folgekauf ebenfalls ein Falschkauf. Am besten lässt Du Dich gleich bei uns richtig beraten. Dann kannst Du entscheiden, welcher Reifen für Dich und Dein Auto passt. Am besten kontaktierst Du uns außerhalb der Reifen- und Radwechselzeiten im Frühling und Herbst, damit wir mehr Zeit für Dich haben.

Die wichtigsten Reifeninformationen

LASTINDEX

Der Lastindex gibt die maximale Tragfähigkeit des Reifens bei maximaler Geschwindigkeit (definiert duch den Geschwindigkeitsindex) an.

GESCHWINDIGKEITSINDEX

Der Geschwindkeitsindex gibt die maximal zulässige Geschwindigkeit für die Tragfähigkeit an, die über den Lastindex definiert ist.

PROFILVERSCHLEISSANZEIGE

In den Hauptprofilrillen liegen Stege, an denen sich der Verschleiß des Reifens ablesen lässt.

EU-REIFENLABEL

Das EU-Reifenlabel informiert Dich über die Performance Deiner Reifen hinsichtlich Kraftstoffverbrauch, Haftung auf nasser Straße und externes Abrollgeräusch.

Warum nutzen sich Reifen ab?

FAHREN

Die Einsatzdauer und -bedingungen (Geschwindigkeit, Straßenzustand, Temperatur usw.) führen zu einer zunehmenden Abnutzung der Reifenlauffläche.

UNANGEPASSTER LUFTDRUCK DER REIFEN

Eine Beeinträchtigung (unregelmäßiger Verschleiß, Beschädigung der Karkasse) durch zu geringen Fülldruck lässt sich nicht beheben und kann zur Zerstörung des Reifens führen.

REIFENUNWUCHT

Durch das Auswuchten der Räder werden störende Vibrationen ausgeschlossen. Werden die Räder nicht ausgewuchtet, so kann das den Fahrkomfort beeinträchtigen und zu frühzeitigem Verschleiß der Lenk- und Aufhängungskomponenten führen.

DEFEKTES VENTIL

Unter dem Einfluss der Fliehkraft kann das Reifenventil in seiner Leistungsfähigkeit beeinträchtigt werden und seine Dichtigkeit verlieren. Dadruch lässt der Reifendruck nach und sinkt auf ein gefährlich niedriges Niveau.

FALSCHE ACHSGEOMETRIE

Eine falsche Radeinstellung kann zur einseitigen Abnutzung des Reifens führen, die Straßenlage des Fahrzeugs beeinträchtigen und die Reifenkarkasse beschädigen.

Verschleißerscheinungen an den Reifen

VERÄNDERUNG DER REIFENLAUFFLÄCHE

Die Lauffläche des Reifens weist Verformungen oder eine unregelmäßige Abnutzung auf. Auf den Reifenflanken sind Einschnitte, Risse oder Beulen zu erkennen. Die gesetzliche Mindestprofiltiefe liegt bei 1,6mm. Um die Sicherheit Ihres Fahrzeugs zu gewährliesten, empfehlen wir dringend, die Reifen schon vor Erreichen dieses Grenzwerts zu ersetzen. Denn mit zunehmender Abnutzung steigt das Aquaplaningrisiko und der Bremsweg wird länger.

FAHREN WIRD SCHWIERIGER

Vibrationen im Lenkrad, nach links oder nach rechts „ziehendes“ Fahrzeug, länger werdende Bremswege.

Tipps für eine lange Lebensdauer von Reifen

Überprüfe den Luftdruck Deiner Reifen regelmäßig und vor jeder längeren Fahrt. Die Kontrolle sollte am kalten Reifen durchgeführt werden. Ein zu geringer Luftdruck verkürzt die Lebensdauer der Reifen, erhöht den Kraftstoffverbrauch und verschlechtert die Straßenlage des Fahrzeugs.

Der vom Hersteller für Dein Fahrzeug empfohlene Reifenfülldruck ist in der Fahrertüröffnung und in der Betriebsanleitung angegeben.

Überprüfe regelmäßig den Reifenverschleiß anhand der Profilverschleißanzeige.

Reifen, die eine Beule, Risse, Einschnitte, Fremdkörper oder eine unregelmäßige Abnutzung aufweisen, müssen in der Werkstatt kontrolliert werden.

Unabhängig von der Laufleistung und der Profiltiefe solltest Du Deine Reifen in jedem Fall nach 5 Jahren überprüfen lassen und dabei auch das Reserverad nicht vergessen. Deine Sicherheit hängt davon ab.

Bei Allradfahrzeugen wird empfohlen, immer alle 4 Reifen gleichzeitig zu ersetzen.

Wechse im Winter von 4 Sommer- auf 4 Winterreifen. Sobald die Außentemperatur auf unter 7 Grad Celsius sinkt, sind Winterreifen sehr viel effizienter als Sommerreifen.